Kaltblüter ermitteln auf der internationalen Grünen Woche ihre Bundessieger
Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin findet vom 20. bis zum 22. Januar die achte Bundeskaltblutschau der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) statt. An den ersten drei Messetagen stellen sich rund 90 Repräsentanten vier verschiedener Kaltblutrassen dem Richterurteil. In acht verschiedenen Schauwettbewerben werden die mächtigen und zugleich erhabenen Pferde einzeln auf der Dreiecksbahn im Stand, Schritt und Trab gemustert und anschließend vor den Augen der Zuschauer im Ring rangiert. Für jede teilnehmende Rasse werden je ein Bundessiegerhengst und eine Bundessiegerstute ermittelt.
Zu den vier präsentierten Rassen zählen Vertreter der in Deutschland weitverbreitetsten Kaltblutrasse, dem Rheinisch-Deutschen Kaltblutpferd, aber auch die ursprünglich aus dem Schwarzwald stammenden Schwarzwälder Kaltblutpferde sowie die ebenfalls aus Süddeutschland stammenden Süddeutschen Kaltblutpferde. Aus dem hohen Norden Deutschlands reisen die Schleswiger Kaltblutpferde an, eine stark gefährdete Rasse, die auf den dänischen Jütländer zurückzuführen ist. Die Schleswiger Kaltblutpferde aus Schleswig Holstein werden vertreten sein durch die Hengste Cord Caesar (Z.+B.: Kurz Jessen), Ferrero (Z.: Peter Thiesen B.: Bente Lück), Grendeur des Nordens (Z.+B.: Bernd Röbbel) sowie die Stuten Hannah (Z.: Walter und Kornelia Braun B.: Helmuth Asmussen), Gucci und Elies (Z.+B.: Peter Bartelsen), Emma (Z.+B.: Hermann Drechsler), Drossel (Z.+B.: Bernd Hansen), Greta (Z.: Willi Kohlmeyer B.: Bernd Hansen) und Wolke (Z.: Hans Thomsen B.: Claus-Heinrich Hansen).
Weitere Informationen, Zeiteinteilung und Ausschreibung gibt es unter Termine oder www.pferd-aktuell.de/kaltblut.
PM