Regenvertriebene fanden "Asyl" in Seeth bei Familie Boock
Seit über 30 Jahren hieß es: "In Schwabstedt scheint immer die Sonne". Gestern war es soweit - die Ausnahme der Regel, Wassermassen von oben ließen den wunderschönen Platz an der Treene überschwemmen und hätten den Teilnehmern vor Ort auch wenig Spaß bereitet. Dank der spontanen Hilfe der Familie Boock im Mildterkoog in Seeth konnten über 30 Fohlen im Trockenen beurteilt und zudem eine große Zahl an Zuschauern untergebracht und bewirtet werden. Es war eine Kraftleistung auch für den Körbezirksvorsitzenden Thorsten Gosch un sein Team, diesen Nachmittag zu organisieren. Per Internet und Zeitung wurde kurzfristig der Ortswechsel kommuniziert, so dass alle den Weg fanden. Zahlreiche Fohlen konnten prämiert und mit Stallplaketten - wie während der gesamten Saison unterstützt von der RuV-Generalagentur Eigen in Klein Parin - ausgestattet werden konnten, die rassebesten Vertreter erhielten zudem Andenken des Körbezirks. Für das beste Schleswiger Kaltblutfohlen aus dem Stall von Reimer und Barbara Horst, St. Michaelisdonn, erschien zudem der Bürgermeister der Gemeinde Schwabstedt, um seinen Pokal zu vergeben. Ein großer Dank geht an die Familie Boock für die Gastfreundschaft und an alle Beteiligten, die diese Veranstaltung zu einer gelungenen gemacht haben.
Noch fast ohne Regen hatte die Kommission vorab Termine in Norderstapel - dort wurden die Nachkommen der bei der Familie Burkhardt beheimateten Islandhengste registriert - und Süderstapel bei der Familie Wegmann absolviert. Auf der vom Nachbarn "ausgeliehenen" Wiese zeigten sich die Fjordfohlen dort wir üblich bewegungsstark.
DEJ